Was machen eigentlich Nutzer:innen auf meiner Website? Diese Frage können Web-Analytics-Tools beantworten. Jedoch gibt es bei Google Analytics Bedenken bezüglich des Datenschutzes: Google stellt den Support bis Mitte 2023 ein und bringt mit Google Analytics 4 ein gänzlich neues Tool auf den Markt. Alternativ lässt sich bereits heute das Open-Source-Tool Matomo für eine tiefe Analyse der Websitenutzung einsetzen. Dabei können sogar Daten aus den bisherigen Google-Analytics-Versionen importiert werden – was Google selbst nicht kann.

Warum Matomo nutzen?

Das Hauptargument ist der Datenschutz, denn die gewonnenen Daten bleiben in der EU (Matomo Cloud) oder können selbst gehostet werden. Alle Daten werden anonymisiert und es ist keine Zuordnung mehr möglich. EU-Institutionen, Datenschutzaktivist:innen und NGOs vertrauen auf Matomo – auch in vielen Behörden ist es im Einsatz.

Darüber hinaus nutzt Matomo andere Methoden, um Nutzungsverhalten ohne Third-Party-Cookies oder Machine Learning zu messen. Somit sind die Zahlen innerhalb der Reports zu 100 Prozent genau. Das Tool trackt ohne weitere Konfiguration mehrere Ereignisse (bspw. Downloads oder Interaktion mit den Inhalten) und kann innerhalb von Heatmaps Nutzungsverhalten visualisieren. Doch das ist nicht die einzige Funktion, in der Matomo gegenüber Google die Nase vorne hat: Das Tool ist auch im Intranet einsetzbar.

Wie kann K12 unterstützen?

Wir helfen Ihnen bei …

  • … der Matomo-Einrichtung und Migration der Konfiguration aus Ihrem bisherigen Web-Analytics-Tool.
  • … dem Set-up der wichtigsten Reports
  • … der Einführung in die Funktionen und Metriken inkl. Cheat-Sheet
  • … dem datenschutzkonformen Hosting