Eine gute Reputation ist die Basis von unternehmerischem Erfolg: Hat eine Organisation einen guten Ruf, lassen sich wirtschaftliche Ziele leichter erreichen. Was einfach klingt, ist jedoch nur machbar, wenn Unternehmen alle relevanten Stakeholder-Interessen stets im Blick behalten und die Themen kennen, die sie bewegen. Beim Reputationsmanagement gilt es, positive wie negative Themen zu sondieren. Mit welchen Themen kann man sich differenzieren und sich als Meinungsbildner positionieren? Welche Themen haben dagegen eine negative Wirkung, wenn nicht gar Krisenpotenzial? Je frühzeitiger ein Unternehmen sich seine Themen bewusst macht, desto besser kann es kommunikativ mit ihnen arbeiten und vermeiden, dass sich der eigene Handlungsspielraum verkleinert.

Wir gehen systematisch vor: Themen aus dem Unternehmensumfeld werden identifiziert, analysiert und priorisiert. Megatrends werden auf den individuellen Unternehmenskontext heruntergebrochen. Im Anschluss werden individuelle Handlungsstrategien abgeleitet und ein konkretes Issues-Management mit proaktivem Agenda-Setting aufgesetzt:

Themenanalyse

Medien, egal ob klassisch oder im Social Web, haben die Macht, Themen zu setzen und Meinungen zu bilden. Media Monitorings dienen als Frühwarnsystem für aufkommende Thementrends und Krisen, aber auch zur Erfolgskontrolle eigeninitiierter Themen. Darüber hinaus spielen Blogs und soziale Netzwerke im Meinungsbildungsprozess der Nutzer eine immer wichtigere Rolle. Deshalb geben Social Media Audits einen Überblick, welche Blogs, Social Media Kanäle und Meinungsführer für ein Unternehmen relevant sind.

Stakeholder Management

Mit wem müssen Unternehmen in Dialog treten, um auf wesentliche Themen aufmerksam zu werden oder eigene Botschaften zu platzieren? Heute diskutieren auf einer Vielzahl von Kanälen unzählige Menschen. Da ist es gut zu wissen, wer überhaupt wichtig ist und Einfluss hat. Ein Stakeholder-Mapping, das wichtige Akteure und ihre jeweiligen Themen visualisiert, schafft hier Durchblick. Für Key-Stakeholder wird ein Profil erarbeitet, das Anknüpfungspunkte für die weitere Auseinandersetzung im Kommunikationsalltag liefert. Mit dem Erfassen all dieser Standpunkte und der Kommunikation bzw. dem Aufbau von Beziehungen mit diesen Menschen beschäftigen wir uns im Stakeholder Management.

Agenda Setting

Aufbauend auf Media Monitorings und Social Media Audits, können Themen mittels visuellem Themen Mapping gewichtet werden. Nach Selektion und Detailanalyse werden konkrete Kommunikationsstrategien abgeleitet. Das Agenda Setting besetzt, steuert und streut Themen so, dass Medien sie aufgreifen und relevante Stakeholder auf sie aufmerksam werden – und diese bestenfalls diskutieren. Dafür müssen prägnante Botschaften und eine sinnvolle Dramaturgie entwickelt werden. Eine Variante des Agenda Settings ist die CEO-Positionierung: Denn Unternehmenslenker stehen für den guten Ruf ihres Unternehmens ein. Für sie gilt es, die Defensive zu vermeiden und Themen aktiv für sich zu nutzen. Hierfür müssen die richtigen „Bühnen“ gefunden und das richtige Drehbuch geschrieben werden.

Damit können wir Ihnen im Reputationsmanagement helfen:

  • Reputationsanalyse
    Status quo der Reputation ermitteln
  • Krisenmanagement
    Monitoring von erfolgskritischen Themen, Krisenprävention, Krisenberatung
  • Social Media Audits
    Relevante soziale Kanäle und Influencer identifizieren
  • Agenda Setting
    Mit der richtigen Strategie Themen aktiv besetzen und sich positionieren
  • Fake News- und Fehlinformationsmanagement 
    Analyse, Strategieentwicklung, Reputationsmanagement und Interventionsentwicklung zur Verringerung der Wirkung von Fake News und Falschinformationen
  • Medienresonanzanalyse
    Bild eines Unternehmens in den Medien
  • Themenanalyse
    Thementrends entdecken, Nutzerinteressen identifizieren
  • Stakeholder-Mapping
    Wichtige Akteure erkennen und ihren Aktionsradius abstecken
  • CEO-Positionierung bzw. Personal Branding
    Unternehmenslenker strategisch positionieren