
+++ GAIO Optimieren für AI Overview, AI Mode und KI-Chatbots +++ LinkedIn Fünf Gewohnheiten, die heute Reichweite kosten +++ Corporate Influencer Erfahrungsbericht: CI-Programm richtig aufsetzen +++ Lieblingsort Mehr Wirkung mit internen Podcasts +++ Insights Warum Nachhaltigkeit ein Thema bleibt +++ Blitzlicht Trends der Internen Kommunikation 2026 +++ Termine Mehr Wissen für 2026 +++

GAIO: Optimieren für AI Overview, AI Mode und KI-Chatbots
Die digitale Suche steckt mitten im Wandel und Unternehmen müssen sich überlegen, wie sie digital sichtbar bleiben. Zu den SEO-Maßnahmen stößt deswegen eine neue Disziplin: die Optimierung für KI, kurz GAIO. Die Generative AI Optimization soll die Modelle hinter Googles AI Overview und AI Mode sowie Chatbots wie ChatGPT oder Perplexity von den eigenen Inhalten oder der eigenen Marke überzeugen. Aber wie gehen Unternehmen dabei vor? Hier sind die vielversprechendsten Strategien.
Fünf LinkedIn-Gewohnheiten, die heute Reichweite kosten
LinkedIn ist aktuell der wichtigste Social-Kanal für die B2B-Kommunikation. Im DACH-Raum verzeichnet die Plattform über 26 Millionen Nutzer:innen, weltweit sogar über eine Milliarde. Bei LinkedIn gewinnen Unternehmen Vertrauen, Leads und Neugeschäft. Wer die Spielregeln kennt, kann das Potenzial der Plattform ausschöpfen. Aber: Was gestern Reichweite brachte, kann heute schaden. Der Algorithmus ändert sich ständig. Fünf Gewohnheiten, die Sie lieber heute als morgen ablegen sollten (und was stattdessen funktioniert).
Erfahrungsbericht: Corporate-Influencer-Programm richtig aufsetzen
Inhalte von Menschen erzielen auf LinkedIn heute ein Vielfaches der Reichweite von Unternehmensprofilen, wirken glaubwürdiger und bauen Vertrauen schneller auf. Doch wie stößt man ein Corporate-Influencer-Programm an? Wie entsteht ein Konzept, das intern überzeugt, Orientierung schafft und die Grundlage für ein wirksames Programm legt? Ein Einblick in ein reales Kundeprojekt zeigt, welche Schritte dafür notwendig sind und warum ein sorgfältig entwickeltes Konzept oft der entscheidende Erfolgsfaktor für die spätere Umsetzung ist.

Mehr Wirkung mit internen Podcasts
Kälte hin oder her: Antonia Ackermann spaziert auch im Winter gern durch den Düsseldorfer Hofgarten. Dabei hat sie meist einen Podcast im Ohr. Als Beraterin für Transformation & Internal Communications weiß sie: Was im Privaten begeistert, kann auch im Unternehmenskontext enorme Wirkung entfalten.
Beschäftigte sind heute mit immer mehr Botschaften und Kanälen konfrontiert. Brauchen sie auch noch einen Podcast?
Da stimmt, wir haben keinen Informationsmangel. Im Gegenteil: Mitarbeitende fühlen sich von zu vielen Informationen überfordert. Hier ist das eigentliche Problem die fehlende Relevanz. Es geht nicht darum, immer neue Kanäle aufzubauen, sondern zuzuhören, was Menschen wirklich brauchen. Nur wenn die Interne Kommunikation es schafft, ihre Botschaften an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden sowie an ihrer Lebens- und Arbeitsrealität auszurichten, erzielt sie Wirkung.
Und das gelingt zum Beispiel mit einem internen Podcast?
Ja, weil er menschliche Bedürfnisse wie Emotionalität und Nähe bedient. Wir kennen das alle: Persönliche Gespräche wirken mehr als jeder Text. Sie schaffen Vertrauen und prägen Verhalten.
Audioformate können genau diese Qualität digital verlängern. Eine echte Stimme ist nahbar und vermittelt Informationen „aus erster Hand“. Außerdem kann ein Podcast mehr Kontext geben und holt Menschen dort ab, wo sie sind: beim Pendeln, Spazieren oder Kochen. Dabei schenken sie den Inhalten lange ihre Aufmerksamkeit – bis zu einer Stunde laut einer Bitkom-Umfrage von 2024.
Worauf sollten Kommunikator:innen bei der Umsetzung achten?
Auf eine gute Vorbereitung: Wer Ablauf, Botschaften und Set-up vorher gut plant, reduziert den Aufwand in der Postproduktion deutlich. Der Podcast muss außerdem gut erreichbar sein – ohne komplizierte Logins und auch auf privaten Endgeräten nutzbar. Zugänglichkeit entscheidet hier über Nutzung. Inhaltlich gilt: Persönliche Einblicke, unerwartete Einstiege und kleine O-Töne aus dem Alltag erzeugen Emotionen und halten das Format lebendig. Einfach mal mutig sein! Das Wichtigste ist aber, sich konsequent an der Zielgruppe auszurichten, Wirkung zu messen und gezielt nachzujustieren. So entsteht echte Wirkung.

Warum Nachhaltigkeit ein Thema bleibt
Auch wenn EU-Regulatorik und eine geänderte US-Politik für Verunsicherung sorgen: Nachhaltigkeit bleibt für deutsche Unternehmen wichtig. Das merken wir auch an der guten Resonanz auf unsere Event-Reihe zum Thema, die wir gemeinsam mit KPMG umgesetzt haben. Ein Rückblick auf ein Jahr Partnerschaft.

Trends der Internen Kommunikation 2026
Die Interne Kommunikation steht vor einem grundlegenden Wandel. Während sich Unternehmen in immer kürzeren Zyklen transformieren und in Dauerschleife neue Herausforderungen meistern müssen, steigen die Erwartungen an Kommunikation als strategischen Erfolgsfaktor. Im Jahr 2026 wird sich die IK neu positionieren müssen – nicht als „Premium-Poststelle“, sondern als aktiver Werttreiber und mit echtem Beitrag zum Unternehmenserfolg. Drei Trends stehen dabei, neben dem Dauerbrenner KI, besonders im Fokus.

Die IK muss ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten
Die Zeit, in der Interne Kommunikation vor allem Inhalte produzierte und verteilte, ist vorbei. 2026 rückt sie in den Mittelpunkt strategischer Unternehmensführung. Der Anspruch verschiebt sich deutlich: IK muss nachvollziehbar zur Zielerreichung beitragen – sei es durch die Begleitung von Transformationen, die Förderung von Kultur und Zusammenarbeit oder die Steigerung von Produktivität und Wirksamkeit im Alltag. Kommunikation wird damit zu einem Business-Enabler.
Dafür braucht es ein neues Selbstverständnis: weniger Aktionismus, mehr klare Prioritäten; weniger Formatdenken, mehr Fokus auf Wirkung. Die IK muss verstehen, wie das Unternehmen Wert schafft, wo es strategische Engpässe gibt und wie Kommunikation helfen kann, diese zu lösen. Sie wird damit integraler Bestandteil von Steuerung, Leadership und Veränderungsarbeit.

Den eigenen Beitrag sichtbar und messbar machen
Parallel dazu wächst der Druck, die eigene Leistung zu belegen. Intuition oder vage Rückmeldungen reichen nicht mehr aus, um Relevanz zu behaupten. 2026 wird die IK deshalb stärker mit messbaren Wirkungsmodellen arbeiten – und zwar entlang der gesamten Employee Journey. Reichweiten und Klicks bleiben Hygienefaktoren, entscheidend sind andere Fragen: Verstehen Mitarbeitende zentrale Unternehmensentscheidungen besser? Handeln sie informierter? Steigt die Beteiligung an Veränderungsprogrammen? Trägt Kommunikation dazu bei, dass Teams produktiver zusammenarbeiten? IK-Teams müssen hierfür eigene KPI-Logiken entwickeln, mit HR- und Geschäftskennzahlen verknüpfen und regelmäßig Daten erheben. Wer Wirkung nachweisen kann, gewinnt strategischen Einfluss und argumentiert souveräner in Budget- und Ressourcenfragen.

Enablement von Führungskräften als Kernaufgabe
Führung bleibt 2026 der wichtigste Hebel der internen Kommunikation – und zugleich der unterschätzteste. Denn Mitarbeitende orientieren sich in ihrer Wahrnehmung und ihrem Verhalten an ihrer direkten Führungskraft, nicht am Intranet. Deshalb wird das Enablement von Führungskräften zentral. Die IK stellt dabei nicht länger nur Inhalte bereit, sondern befähigt die Führung, Kommunikation wirksam und konsistent zu machen: durch klare Narrative, modulare Gesprächsbausteine, Trainings, Coaching-Angebote und die Übersetzung komplexer Themen in alltagstaugliche Botschaften. Hier können smarte KI-Angebote, zum Beispiel ein virtueller Assistent, der rund um die Uhr zur Verfügung steht, die IK in ihrer Arbeit unterstützen und zusätzliche Mehrwerte für Führungskräfte schaffen. IK und Führung arbeiten dadurch enger zusammen. Führungskräfte werden zu glaubwürdigen Multiplikator:innen und zu einem Kommunikationskanal, der echte Wirkung erzeugt.

Mehr Wissen für 2026
Praxiswissen Interne Kommunikation
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K12-Akademie
Termine auf Anfrage
Themen: Nachhaltigkeit, Podcast, Datengetriebene PR, Fake-News-Management, Social-Media-Audit, LinkedIn, SEO, Corporate Publishing, Storytelling, Employer Branding, Social Media uvm.


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