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+++ Corporate Influencer Warum viele Programme scheitern – und wie es besser geht +++ Data Storytelling Wie verändert generative KI das Data Storytelling?  +++ B2B LinkedIn als Teil der Customer Journey +++ Lieblingsort Wie KI bei der Texterstellung wirklich hilft +++ KInspiration Kann KI Corporate Design? +++ KI-Agenten Kommunikation auf Autopilot +++ Insights Bürokratieabbau: Beginnen wir mit der Sprache! +++ Blitzlicht Digitale Kommunikation 2025 +++ Termine Futter für Ihren Terminkalender +++

Eine Gruppe Menschen schaut gemeinsam nach unten auf etwas, das außerhalb des Bildes liegt.

Corporate Influencer: Warum viele Programme scheitern – und wie es besser geht

Mitarbeitende, die über ihr Unternehmen sprechen, sind echte Vertrauensbooster. Denn sie stehen eben nicht für Hochglanz-Marketing, sondern repräsentieren authentisch Gesichter, Stimmen, Geschichten. Genau das macht Corporate Influencer so spannend. Aber warum scheitern trotzdem so viele Programme? Oft liegt es an zu viel Kontrolle, zu wenig Planung oder fehlender Unterstützung. Wie man es besser macht und was es dafür wirklich braucht, verrät Dr. Juliane Howitz in unserem Blog.  weiterlesen

Wie verändert generative KI das Data Storytelling?

Wer hat schon Lust, sich stundenlang durch Excel-Tabellen zu wühlen? Unser Geschäftsführer Jörg Hoewner nicht. Deshalb hat er ausprobiert, was generative KI aus einem Berg Zahlen rausholen kann. Das spart Zeit, überrascht manchmal und gibt neue Impulse. Wer neugierig ist, wie KI das Erzählen mit Daten verändert, findet Jörgs Gedanken in unserem Blog.  weiterlesen

B2B: LinkedIn als Teil der Customer Journey 

„LinkedIn? Haben wir probiert. Hat nix gebracht.“ Kommt Ihnen bekannt vor? Gerade der technische Mittelstand belächelt die Plattform oft – und verschenkt dabei enormes Potenzial. Denn LinkedIn ist mehr als Selfies und Selbstbeweihräucherung: Es ist ein Business-Touchpoint, der bei (neuen) Kunden Vertrauen aufbaut, Sichtbarkeit schafft und Kaufentscheidungen vorbereitet, bevor man überhaupt miteinander ins Gespräch kommt. Wie Sie LinkedIn strategisch in Ihre Customer Journey einbauen und damit nicht nur Posts, sondern Wirkung erzeugen, erklärt David Hoberg in vier Schritten.  weiterlesen

Jörg auf seinem Roadtrip durch die USA

Verloren in der Content-Flut? Wie KI bei der Texterstellung wirklich hilft

News, Posts, Blogs oder Bücher: Unsere Redakteurinnen bei K12 lesen gern – Babette Schneckener macht da keine Ausnahme und den Lesesessel zu ihrem Lieblingsort. Was sie nicht so gern liest, sieht und hört: Texte mit generischem Inhalt, Videos ohne Story und Botschaft. Doch die gibt es dank KI immer häufiger im Netz. In manchen Netzwerken droht der „AI slop“ sogar, nutzergenerierte Inhalte zu verdrängen. Was hilft dagegen?

 

Was ist die Content-Flut und wie wirkt sie sich aus?

Seit es das Internet gibt, beschwert sich die Kommunikationsbranche über die Content-Flut. Mit KI hat sich aber tatsächlich etwas geändert: die technische Qualität der Inhalte. LLMs schreiben Texte, die grammatikalisch einwandfrei und stilistisch gut sind. KIs generieren Bilder und Videos, die auf den ersten Blick „echt“ wirken. Das macht es schwieriger, als Unternehmen mit eigenen Inhalten sichtbar zu sein. Es ist aber nicht unmöglich. Früher hat es gereicht, einen ordentlichen Text abzuliefern, um sich vom Spam abzusetzen. Heute muss der Absender mehr tun, um positiv aufzufallen. Stichworte sind dabei Relevanz, Mehrwert und Authentizität.

 

Wie können Unternehmen weiter mit Inhalten punkten?

Bei K12 nutzen wir KI, um effizienter zu werden und zum Beispiel Content für verschiedene Kanäle oder Zielgruppen zu adaptieren. Wir achten aber noch genauer darauf, dass der Content die Botschaft vermittelt, die wir vermitteln wollen.

Bevor wir einen Text erstellen – oder die KI um einen ersten Entwurf bitten –, haben wir also bereits eine Menge menschliche Arbeit geleistet. Wir haben uns überlegt, was wir sagen wollen, welche Haltung dahintersteht und mit wem wir überhaupt sprechen. Wir haben eine Storyline entwickelt, die unsere Kommunikation begleitet. Wir kennen die Corporate Language, in der wir uns ausdrücken wollen, und haben Textbausteine formuliert. Kurz: Wir wissen, was wir tun und geben der KI – falls wir sie einsetzen – exakt vor, was sie zu tun hat.

 

Wie stellt man in der Zusammenarbeit mit KI sicher, dass Content nicht austauschbar wirkt?

Wenn die Gedanken originell sind, ist es auch der Text. Trotzdem kann es passieren, dass Texte, die mit Hilfe von KI erstellt wurden, generisch klingen. Das liegt am System, denn  die LLMs trainieren mit Content, den sie im Netz vorfinden. Und je mehr KI-generierter Inhalt dabei ist, desto ähnlicher werden die Texte. Wen das stört, der muss stilistisch ran – und zwar selbst.

Ob es damit getan ist, Gedankenstriche und Aufzählungen mit drei Elementen zu vermeiden, stelle ich mal in Frage. Das sind vielleicht typische Stilmerkmale für KI-Content, aber sie sind eben auch gut geeignet, um Texte klar zu strukturieren. Wenn sie diese Funktion erfüllen, dürfen sie auch drinbleiben. Deswegen mein Appell: Wer KI für Texte einsetzt, sollte sprachlich selbstbewusst auftreten und Texte so bearbeiten, dass sie zu Botschaft, Absender und Zielgruppe passen. Erst Menschen machen Inhalte unverwechselbar und glaubwürdig.

 

Eine junge Frau lacht. Ihre Haare sind lockig. Das Bild ist in der Mitte geteilt. Links ist es unscharf. Rechts ist es scharf. Darüber steht ein Wort: KI-nspiration. Das heißt: Künstliche Intelligenz gibt neue Ideen.

Kann KI Corporate Design?

KIs generieren mittlerweile gute Bilder und können viel Zeit für die Stockbild-Recherche sparen. Aber können sie dabei auch das Corporate Design beachten? Meine Erfahrung: Ganz so einfach, wie viele Anbieter versprechen, ist es nicht. Farben lassen sich oft gut steuern, bei Bildkonsistenz und -welten stoßen die Modelle jedoch schnell an Grenzen. Vereinzelt lassen sich Farbangaben und Bildwelten als Referenzen hinterlegen und/oder nachträglich integrieren. Die Möglichkeiten sind jedoch oft begrenzt. Kostenlose Tools wie Midjourney, Chatgpt 4.o und Recraft können hier momentan einen ersten, schnellen Ansatz liefern. Allerdings ist der Aufwand einer nachträglichen Bearbeitung meist höher als die Zeitersparnis. 


Eine solide Markenpassung gelingt bereits mit einem eigenen „LoRA-Modell“ (Low-Rank Adaptation; Methode zur gezielten Feinabstimmung vorhandener KI-Modelle), das über Plattformen wie replicate.com oder huggingface.co trainiert werden kann und die Corporate-Design-Vorgaben von Beginn an integriert – wenn hochwertige Vorgaben vorliegen. Wer keinerlei Abstriche bei Corporate Design und Markenwirkung machen möchte, muss weiterhin manuell prüfen und optimieren. Mein Fazit: Die gängigen KI-Modelle sind noch nicht ausgereift, doch bei dem aktuellen Entwicklungstempo kann sich das rasch ändern.

 

In dieser Rubrik teilt unser Senior Art Director Markus Göddertz seine Erfahrungen mit KI im Design. 

Kommunikation auf Autopilot: Was KI-Agenten heute schon leisten

ChatGPT kann sprechen – KI-Agenten können handeln. Während klassische Sprachmodelle nur Texte liefern, planen KI-Agenten selbstständig Aufgaben, greifen auf externe Tools zu und automatisieren ganze Workflows. In unserem Blog zeigt Jörg Hoewner, wie Unternehmen damit Prozesse beschleunigen, Inhalte personalisieren und neue Kommunikationswege eröffnen. weiterlesen

Große Satelliten-Schüssel bei Nacht. Viele Sterne am Himmel. Das Wort „Insights“ steht im Bild.

Bürokratieabbau: Beginnen wir mit der Sprache!

Alle reden vom Bürokratieabbau – aber keiner räumt im Kopf auf! Unsere Autorin Maike Liess findet: Wer Verwaltungsdeutsch im Alltag pflegt, darf sich nicht wundern, wenn das Denken genauso sperrig bleibt wie ein Formular in dreifacher Ausfertigung. Zwischen „implementieren“ und „zur Kenntnis nehmen“ geht oft der gesunde Menschenverstand verloren. Ein sprachlicher Kehraus also, für mehr Klartext im Kopf und vielleicht auch mehr echten Bürokratieabbau in der Realität. weiterlesen

Ein buntes Kunst-Bild mit Lippen, Brille und Kopfhörern. Das Wort „Blitzlicht“ steht darauf.

Digitale Kommunikation 2025

Unser Digitalteam wirft einen schnellen Blick auf einige Trends, die aktuell für uns die digitale Kommunikation prägen. 

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Meta-KI & Ads
Meta will ab 2026 KI-gestützte „Agents“ einführen, die Ads vollautomatisch erstellen. Für Laien ein Gamechanger – doch entscheidend bleibt strategisches Wissen. Denn nur, wer Marke, Tonalität und Ziel kennt, kann die KI sinnvoll steuern. Wir bei K12 sehen KI als Helfer, nicht als Ersatz – und sorgen dafür, dass Kampagnen trotz Automatisierung einzigartig bleiben.

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LinkedIn: Reichweite im Wandel
Laut einer aktuellen Studie von Richard van der Blom sinkt die Reichweite von Unternehmensseiten spürbar. Stattdessen gewinnen C-Level-Profile, Corporate Influencer und
Ads an Bedeutung. Besonders Videos, Karussell-Posts und Inhalte mit hohem Mehrwert performen. LinkedIn belohnt persönliche, dialogorientierte Beiträge – wir helfen dabei, genau diese Potenziale sichtbar zu machen.

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Barrierefreiheit in Deutschland

Seit dem 28. Juni gilt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen online für Verbraucher anbieten, müssen ihre Websites barrierefrei gestalten. Das betrifft unter anderem Kontraste, Lesbarkeit und Bedienbarkeit.

 

Rosa Form mit Wackelaugen. Daneben steht: „Save the date“.

Futter für Ihren Terminkalender

Digitale Tools und Daten in der Kommunikation

17.11.2025 online

Referenten: Jörg Hoewner und Oliver Plauschinat für Media Workshop

KI-gestütztes Reputationsmanagement

01.12.2025 online
Referenten: Jörg Hoewner und Oliver Plauschinat für Media Workshop

Corporate Publishing

16.09.2025 online
Referentin: Maike Liess für depak

C-Level-Content mit Profil statt Phrasen

28.09.2025 in Berlin
Referentin: Dr. Juliane Howitz auf der All Social

K12-Akademie

Termine auf Anfrage
Themen: Nachhaltigkeit, Podcast, Datengetriebene PR, Fake-News-Management, Social-Media-Audit, LinkedIn, SEO, Corporate Publishing, Storytelling, Employer Branding, Social Media uvm.
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K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH
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